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Illustration zum Thema klimafreundliche Mobilität

Ausbau der klimafreundlichen Mobilität

Wien ist Öffi-Hauptstadt und baut Radwege und Infrastruktur für Fußgänger*innen aus. Daher hält der Klimafahrplan fest, wie Wien eine 15-Minuten-Stadt, eine Stadt der sicheren Strecken für Radfahrer*innen und Fußgänger*innen, eine Stadt ohne Verbrennungsmotoren, mit mehr Grün und ausgebauten Öffis werden kann.

Der Verkehr ist für rund ein Drittel der Treibhausgasemissionen in Wien verantwortlich. Um diese Emissionen drastisch zu reduzieren, möchte die Stadt Wien:

  1. öffentliche Verkehrsmittel und die Infrastruktur für Rad- und Fußverkehr weiter ausbauen
  2. fossile Antriebe durch Elektroantriebe ersetzen
  3. Rahmenbedingungen schaffen, um das Mobilitätsverhalten der Wiener*innen weg vom mobilisierten Verkehr nachhaltig zu ändern

Ziele bis 2040

  • 15-Minuten-Stadt und attraktive Verweilorte im eigenen Grätzel
  • Breite Gehsteige
  • Mehr und breitere Radwege
  • Ladeinfrastruktur für E-Autos
  • CO2-freie städtische Kfz-Flotte
  • Flächendeckende Sharing-Angebote
  • Klimatisierte öffentliche Verkehrsmittel und Stationsgebäude
  • Mehr und schnellerer öffentlicher Verkehr

Maßnahmen

Motorisierten Individualverkehr vermeiden und auf den Umweltverbund umsteigen

  • Parkraummanagement – Parkpickerl
  • Weiterentwicklung des Garagengesetzes
  • Ausbau, Verdichtung und Beschleunigung des öffentlichen Verkehrs
  • Stadt der kurzen Wege
  • Weitgehende Verkehrsberuhigung und mehr Sicherheit
  • Mehr Bäume im Straßenraum anstelle von Fahr- und Parkstreifen.
  • Ausbau der Sharing-Angebote
  • Radwegoffensive
  • Gehsteige verbreitern

Aus fossilen Antrieben aussteigen

  • Preisdifferenzierungen nach der Höhe der spezifischen CO₂-Emissionen oder nach der Größe der Fahrzeuge, etwa beim Parken
  • Einfahrts- oder Parkverbote für Fahrzeuge mit hohen CO₂-Emissionen
  • Ausbau der Lade-Infrastruktur für E-Fahrzeuge

Stadt am Strom(e) - Der Wiener Weg zur E-Mobilität

E-Mobilität ist einer der wirksamsten Hebel, um Wiens Klimaziele im Bereich Verkehr zu erreichen.

Im Konzept "Stadt am Strom(e) - der Wiener Weg zur E-Mobilität" beschreibt die Stadt Wien Ziele und Maßnahmen für den Ausbau der E-Mobilität. Dafür sind bestimmte Infrastruktur-Maßnahmen nötig. Dazu gehört zum Beispiel der Ausbau der Lade-Infrastruktur, also der Ausbau von E-Tankstellen.

"Stadt am Strom(e) - Der Wiener Weg zur E-Mobilität" (5 MB PDF)

Was Wien bereits für die klimafreundliche Mobilität tut

Der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel und des Radwegenetzes, die Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung und die Einführung der 365-Euro-Jahreskarte haben dazu geführt, dass heute deutlich mehr Menschen eine Jahreskarte der Wiener Linien besitzen als ein eigenes Auto.

Wien möchte auf der Überholspur bleiben und verbessert laufend die Infrastruktur für den öffentlichen Verkehr, Fußgänger*innen und Radfahrende.

Aktuelle Projekte

Dekarbonisierung des städtischen Fuhrparks

Mit dem Umstieg auf emissionsfreie Antriebe ihrer Fahrzeuge setzt die Stadt Wien ein starkes Zeichen für klimafreundliche Mobilität und nachhaltige Stadtentwicklung.
    Verschiedene Elektro-Fahrzeuge der Stadt Wien stehen auf einem Parkplatz

    Ausbau U2xU5

    Der Öffi-Ausbau U2xU5 ist Wiens größtes Klimaschutz- und Infrastrukturprojekt. 12 neue U-Bahn-Stationen bringen schnellere Verbindungen und schaffen mehr Platz für zusätzliche Fahrgäste.
      Visualisierung U5 Hernals

      Radfahren

      Mehr Radverkehr bedeutet mehr Lebensqualität in der Stadt. Daher ist es das Bestreben der Stadt Wien, Radfahren noch attraktiver und sicherer zu machen.
        Visualisierung der verkehrsberuhigten Argentinierstraße

        Zu-Fuß-Gehen

        Den Fußverkehr attraktiver zu gestalten, ist aus ökologischen und sozialen Gründen erstrebenswert. Eine fußgänger*innen-freundliche Stadt ist für alle sicher und lebenswert.
          Personen gehen in einer Fußgänger*innen-Zone

          Weiterführende Informationen

          Kontakt

          Stadt Wien - Bereichsleitung für Klimaangelegenheiten

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